Cem und seine fünf besten Freunde sind seit Kindheitstagen eine verschworene Gemeinschaft. Sie sind für ihn seine wahre Familie. Doch Cem verändert sich. Er wird brutaler und härter, bedroht seine Freunde und versetzt ihre Angehörigen in Angst und Schrecken. Nach einem Aufenthalt in der Psychiatrie nimmt er die verschriebenen Medikamente nicht ein. Gewaltandrohungen und aggressive Ausbrüche werden immer häufiger. Was in ihm geschieht, bleibt für seine Außenwelt unverständlich. Nur bei Lara ist er anders. Ihr ist seine Welt fremd, vielleicht ist das der Grund, warum er sie so mag. Cems Freunde sind zerrissen zwischen der Loyalität ihrem Kindheitsfreund gegenüber und der Angst vor der immer größer werdenden Gefahr, die von ihm ausgeht. Irgendwann wird diese Angst so groß, dass sie sich in einem brutalen Akt von Selbstjustiz entlädt.