Werner ist 45 und sollte mit den Jahren eigentlich gereift sein. Stattdessen hält er sich für einen alterslosen Womanizer und ignoriert trotzig die Tatsache, verkrachte Familienverhältnisse hinter sich gelassen zu haben. Bis die fünfjährige Zora in seinem Durcheinander erscheint. Werners entfremdete Tochter Julia hat ihm die Enkelin notgedrungen zum Aufpassen anvertraut. Auf dem Spielplatz merkt der Filou, dass man als angeblicher Vater Beute machen kann: Die reizende Kathie hat es ihm besonders angetan. Um sie zu umgarnen, zieht Werner alle Register und verstrickt sich in ein Gebilde aus kleinen Not- und handfesten Lebenslügen. Tiefsinn und Leichtigkeit paaren sich zu einer generationsübergreifenden Charme-Offensive.