Privatdetektiv Georg Wilsberg sucht für den Landwirt Rabenalt dessen ausgerissene Adoptivtochter Tanja. Unmittelbar nachdem er das Mädchen zurückgebracht hat, erhält er einen Folgeauftrag von Rabenalts Sohn Karl-Hermann: Wilsberg soll eine Frau aufspüren, die mit seinem Vater Heimlichkeiten hat. Ohne es zu ahnen, kennt Wilsberg die Gesuchte, denn es ist Ines, eine alte Schulfreundin, die sich gerade in Münster mit ihm getroffen hat. Daher vermutet er, dass dieses Treffen kein Zufall, sondern Berechnung war. Noch am gleichen Abend erhält er einen Anruf von der verzweifelten Tanja: Ihr Adoptivvater hat sich bei einem Sturz von der Treppe das Genick gebrochen; ihr Bruder ist verhaftet worden wegen des Verdachts, ihn gestoßen zu haben. Tanja selbst hält sich versteckt, damit das Jugendamt sie nicht mitnehmen kann. Wilsberg findet sie in einer Scheune und nimmt sie mit zu sich ins Antiquariat...